Aber er muss von Seiten des Betriebsrates auch kontrollierbar sein - keine einfache Grätsche also. Bei betrieblichen Lösungen sollten Betriebsräte die Unterstützung von außen annehmen - z. B. von einer Technologie-Beratungs-Stelle (TBS).
Leider mußte unsere Referentin aus dem Projekt DIWA-IT krankheitsbedingt absagen. Da das Thema "Älter werden in der IT-Branche" personalpolitisch in unseren Betrieben zukünftig eine immer größere Rolle einnehmen wird, werden wir sie zum nächsten Treffen wieder einladen. Als erste Info: Im IT-Bereich sind immer mehr ältere Menschen (ab 50) beschäftigt, obwohl die Arbeitsbedingungen immer schlechter werden. Wirklich erschreckend ist aber, dass immer weniger junge Beschäftigte nachrücken. Geht die Altersspirale so weiter, werden wir in 10 bis 20 Jahren mit mehr als 60% der IT`ler über 50 Jahren nicht mehr so wirtschaftlich erfolgreich sein können. Mehr also beim nächsten Netzwerktreffen am 2. Dezember!
Einen erfrischenden Bericht lieferten außerdem unsere beiden Kollegen vom Betriebsrat der SAP. Trotz Freistellungsproblemen sind sie zu uns gekommen, um den Austausch zu suchen. Genau dafür ist das Netzwerk i-connection da. Mehr zur Gründung des Betriebsrates und heutiger Probleme in der täglichen Arbeit ist dem Vortrag (unten) zu entnehmen.
Unten finden Sie als Anlage folgende Präsentationen:- Bernd Stein: "Arbeitnehmerdatenschutz. Rechte der Beschäftigten / Anforderungen an Betriebsräte"
- Anja Gerlmaier: "Älter werden in der IT-Branche - Wie geht das?
- Ralf Kronig, Eberhard Schick: "2 Jahre nach Gründung des SAP Betriebsrats"