01.12.2009 | Braunschweig - "Bildung ist die Grundlage für Lebensperspektiven, Berufschancen und selbstbestimmte Teilhabe an einer demokratischen Gesellschaft. Deshalb unterstützen wir die Proteste gegen die unzumutbare Situation im Bildungssystem", erklären sich die Delegierten der IG Metall Braunschweig solidarisch mit den Forderungen des Bildungsstreiks.
Die Studierenden setzen sich für bessere Studienbedingungen mit angemessenen Leistungsanforderungen, mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten und die Abschaffung von Studiengebühren ein.
Vor den Delegierten der IG Metall Braunschweig forderte Bernward Schönteich für den AStA der TU Braunschweig: "Studiengänge müssen wieder studierbar werden." Der Studierendenvertreter benennt die Missstände: "Unsinnige Leistungsanforderungen haben dazu geführt, dass so viele Studierende
exmatrikuliert wurden, wie noch nie. Das sind die Studierenden des
ersten Bachelor-Jahrgangs."
Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, besetzten Studierende der TU Braunschweig, der HBK sowie der Ostfalia zeitweise Veranstaltungsräume an ihren Hochschulen.
Der Wortlaut der Solidaritätserklärung steht unten auf der Seite zum Download bereit.