FILM- UND DISKUSSIONSVERANSTALTUNG | 11.11.2014 | HANNOVER

"Kaufen für die Müllhalde"

21.10.2014 | Schneller kaufen, noch schneller wegwerfen? Lieber neu kaufen statt zu reparieren? Und: können wir das überhaupt selbst entscheiden? Ob Glühlampen, Drucker oder Strümpfe – der Film „Kaufen für die Müllhalde“ zeigt, dass nicht die Langlebigkeit eines Produkts, sondern der Verschleiß im Vordergrund steht.

Und das nicht aus Zufall oder technischer Begrenzung, sondern mit voller Absicht: die sogenannte „geplante Obsoleszenz“. So wird Technik, die dem Menschen dienen soll, schnell zu Müll und der Verkauf neuer Ware angekurbelt. Der Film beschäftigt sich mit dem Thema „Geplante Obsoleszenz“. Diese bezeichnet die vom Hersteller geplante, absichtliche Verringerung der Lebensdauer von Produkten.

Was ist dran? Ist die Theorie vom eingebauten Defekt Realität oder Legende? Werden Ingenieure/-innen angehalten, schlecht zu entwickeln oder sind Produktfehler lediglich die Folge schlechter Arbeitsorganisation, hoher Belastungen bei der Entwicklung oder schlicht des Marktpreises?
  • Cosima Dannoritzer(Regisseurin und Autorin „Kaufen für die Müllhalde“)
  • Jürgen Reuß (Autor „Kaufen für die Müllhalde“)
  • Mirko Kaiser (Redakteur des Magazins „Öko-Test“)
  • Andreas Hirstein (Redakteur „Neue Zürcher Zeitung“)
  • Moderation: Thomas Müller (IG Metall Niedersachsen und Sachsen-Anhalt)
Der Eintritt ist frei.

Zeit:
11. November 2014
18:00 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr)

Ort:
Kulturzentrum Faust
Zur Bettfedernfabrik 3, Hannover
Raum „Warenannahme“

Weitere Details finden sich im Flyer unten auf der Seite.