14.03.2018 | Tiefgreifend, epochal, weitreichend, revolutionär- wer auf der Suche nach Superlativen ist, findet sie problemlos im Umfeld der Debatte über Industrie 4.0 und die Digitalisierung von Arbeit. Pflegeroboter, Künstliche Intelligenz, Datenbrillen und fahrerlose Autos prägen ein Zukunftsszenario voll neuester und revolutionärer Technik. Wer sich nicht anpasst, so Politik und interessierte Wirtschaftskreise verpasst den Anschluss an die Zukunft und den künftigen Wohlstand.
Aber Technikfantasien allein reichen nicht. Sie sind auch gefährlich - Stichwort Datenschutz, Machtkonzentration, prekäre Arbeit. Damit aus Technik gesellschaftlicher Fortschritt und ein Nutzen für alle wird, müssen mögliche Folgen frühzeitig und breit diskutiert werden. Das gilt für die Gesellschaft als Ganze, aber auch für die Betriebe. Deshalb wollen wir auch das Mekka der Industrie 4.0, die Hannover-Messe nutzen, um über aktuelle Herausforderungen und Gestaltungsansätze zu diskutieren.
Als Referentin/Referent sind dabei u. a. Christiane Benner, 2. Vorsitzende der IG Metall, Benjamin Mikfeld vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie Betriebsräte.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Nach Anmeldung wird ein E-Ticket-Code für die Generierung des E-Tickets zugemailt.
Den Einladungsflyer für den 26. April und die Einladung nach § 37.6 BetrVG findet ihr unten unter Dateien zum Download.