Geschäftsleitung will 9 Millionen von den Beschäftigten
IAV: IG Metall schaltet externen Sachverständigen ein
13.11.2009 | Die Forderungen der IAV an die IG Metall und die Belegschaften stehen im Raum: 9 Millionen Euro sollen bei den tariflichen Leistungen eingespart werden, um damit zu einem positiven Ergebnis von einer Million Euro vor Steuern für 2010 zu kommen. Thilo Reusch, Verhandlungsführer der IG Metall bei der IAV, forderte vom Unternehmen vollständige Transparenz und kündigte an, dass die IG Metall ihre Mitglieder in den Diskussionsprozess mit einbeziehen und regelmäßig über die Hintergründe informieren werde.
Sowohl der Entgelt- als auch der Manteltarifvertrag sind durch die Geschäftsleitung der IAV GmbH gekündigt worden. Ein einmaliger Vorgang in der Firmengeschichte.
Wer noch nicht Mitglied der IG Metall ist, sollte die Gelegenheit nutzen, jetzt einzutreten. Nur als Mitglied der IG Metall kann man sich rechtlich vor einem Streichquartett schützen. Und die Frist läuft am 31. Dezember 2009 ab.
Mehr im aktuellen Flugblatt (unten unter "Dateien" zum Download).