Mit einem Sechs-Punkte-Programm haben sich die IG Metall und die Gewerkschaft Verdi an die Arbeitgeber von IT-Unternehmen gewandt, ungeachtet der Krise auf Entlassungen zu verzichten.
Zum i-connection-Treffen am 17. März in Hannover waren 26 Kollegeninnen und Kollegen aus 19 Betrieben gekommen. Der Vortrag zur Finanz- und Wirtschaftskrise war aus volks- und betriebswirtschaftlicher Sicht äußerst interessant. Betriebsräte stehen oftmals vor Fragen, auf die sie aus ausschließlich betriebsinterner Sicht keinen befriedigenden Antworten finden. Die Einordnung dieser Probleme und Sachverhalte in eine globalere Sichtweise hilft dabei, in Alternativen zu denken.
Mit ingesamt elf Vorträgen bietet die IG Metall auch dieses Jahr ein interessantes Angebot zu Fragen rund um den Job. Thematisiert werden unter anderem Arbeitsverträge und Einstiegsgehälter, Bewerbungen und die Ausbildung im IT-Bereich.
Hannover - Mehr als 1000 Beschäftigte des IT-Dienstleisters EDS haben am Rande der Computermesse CeBIT gegen den Stellenabbau und für den Abschluss von Tarifverträgen demonstriert. Auf einer gemeinsamen Kundgebung mit Beschäftigten des Telekomunikationsunternhemens AVAYA forderten sie die Geschäftsleitung dazu auf, mit den Gewerkschaften IG Metall und ver.di Verhandlungen aufzunehmen.
Zum elften Mal in Folge legt die IG Metall die Erhebung der Entgelte in der Informationstechnologie- und Telekommunikationsbranche vor. Die Broschüre bietet damit auch in diesem Jahr einen fundierten Überblick über tarifgebundene und nicht tarifgebundene Gehälter und deren Entwicklung. Außerdem informiert sie rund um das Thema Arbeitsbedingungen sowie über Weiterbildung.
Der derzeitigen Wirtschaftskrise zum Trotze bleiben Ingenieurinnen und Ingenieure auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Viele Unternehmen können die vakanten Stellen nicht besetzen - insgesamt fehlen in Deutschland rund 20.000 Ingenieurinnen und Ingenieure. Das eröffnet für Studienabsolventinnen und -absolventen völlig neue Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt und in den Unternehmen.
Auch die Beteiligung am zweiten Warnstreiks war beeindruckend, doch die Geschäftsleitung verweigert weiterhin Verhandlungen. Für die Beschäftigten kann das nur eines heißen: Wir werden den Druck weiter erhöhen. Die einzig mögliche und richtige Antwort sind weitere Warnstreiks. Die nächste Aktion soll am 4. März in Hannover auf der CeBIT stattfinden.
In der dritten Folge des Tarif-Podcasts des IG Metall-Bezirks Niedersachsen und Sachsen-Anhalt bewerten Thorsten Gröger, Thilo Reusch und Koray Korkmaz den Start der Tarifverhandlungen bei Volkswagen.